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Roter Blitz

Der Rote Blitz erzählt eine spannende Geschichte. Denn vor der Hauptschule in Gols stand einmal eine alte Pappel. In einer stürmischen Gewitternacht schlug ein Blitz den Baum entzwei.

Wie eine offene Wunde ragten die zerfetzten Fasern aus dem gespaltenen Baum hervor, und Daniel Bucur erkannte sofort das Potenzial des von den Naturgewalten zerstörten Baumes. Die Form beließ er als Mahnmal an die Urkraft eines Gewitters. Die Farbe Rot konservierte die optische Kraft des Blitzes.

Auf einen Sockel gestellt, ging die Skulptu dann auf eine Ausstellung in die Mole West in Neusiedl am See. Dieses tiefe Rot war es denn auch, das den Blitz ein zweites Mal einschlagen ließ. Es war diese Skulptur, die das Hotel am Stephansplatz erstmalig auf den Künstler Daniel Bucur aufmerksam machte. Die Skulptur bahnte sich ihren Weg nach Wien und steht seit 2005 mitten im Herzen der Stadt, in der Empfangshalle des Hotels am Stephansplatz. Hier glüht der Rote Blitz in der geheimnisvollen Atmosphäre der Lounge mit ihren Hinterleuchtungen, Lichtakzenten und Spiegelungen. Seine raue Form steht im Kontrast zum matten Schwarzglas und den weichen Lederflächen des Raums, durch die Positionierung unter einem ehemaligen Feuerwehrschacht kann er seine vertikale Energie nun bis unters Dach ausströmen.