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Zusammen

Der Künstler hat hier mit dem Stemmeisen gearbeitet, dies erklärt die Kerben in der Oberfläche. Durch die Ausrichtung dieser Spuren ergibt sich die spannende Dynamik eines bewegten Flugkörpers. Und es stellt sich die Frage, wie die Luft wohl bei hohen Geschwindigkeiten vorbeiströmen würde. Verstärkt wird die Dynamik auch durch die Farbwahl. Gelb ist die Farbe des Sonnenlichtes, es ist eine leichte Farbe, sie strebt ebenfalls empor.

Weitere Skulpturen

Triumvirat

Wenn drei Personen sich zu einem Bündnis zusammenschließen, um ihre Interessen geschlossen zu vertreten, spricht man von einem Triumvirat. Es ist ein geflügeltes Wort aus der römischen Geschichte und leitet sich vom lateinischen „tres viri“ ab, was drei Männer bedeutet. Geschichte geschrieben haben sowohl das sogenannte „Erste Triumvirat“, bestehend aus Cäsar, Pompeius und Crassus, als auch knapp nach Cäsars Ermordung das „Zweite Triumvirat“ zwischen Octavian, Marcus Antonius und Lepidus.

Daniel Bucur hat für diese Skulptur drei Säulen aus Eschenholz gefertigt. Je eine davon ist rot, grün und orange gebeizt und sie stechen durch ihre unterschiedliche Größe ins Auge. Sinnbild dafür, dass nicht jeder in einem Triumvirat auch immer gleich mächtig ist.

 

Die Teile stehen sehr eng beieinander und sind einander leicht zugeneigt, doch das bedeutet nicht unbedingt, dass sie einander auch nahe sind. Die weißen Flecken, die Daniel Bucur mit einem Stemmeisen in das Eschenholz getrieben hat, verleihen der Skulptur zusätzliche Fragilität. Denn wie uns die Geschichte lehrt, endet ein solches Bündnis nicht immer im Guten. Am bekanntesten ist der durch Octavian erzwungene Freitod des Marcus Antonius mit seiner Geliebten Kleopatra.

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Flug

Der Betrachter sieht eine sehr dynamische Skulptur mit dem treffenden Titel „Flug“. Sie strebt in die Ferne und nach oben. Der Künstler hat hierfür Kastanienholz verwendet. Das Loch wurde sorgfältig per Hand herausgeschnitzt. Die Figur hat aber auch die natürlichen Fehlstellen des Materials bewahrt. So zieht sich etwa horizontal ein Riss durch die obere Parallelachse und zwei Astlöcher sind noch zu sehen. Dies ist auch ein Sinnbild für die fragile Form der Flugbewegung, schwingt in ihr doch immer auch die Gefahr des Absturzes mit.

Der Künstler hat hier mit dem Stemmeisen gearbeitet, dies erklärt die Kerben in der Oberfläche. Durch die Ausrichtung dieser Spuren ergibt sich die spannende Dynamik eines bewegten Flugkörpers. Und es stellt sich die Frage, wie die Luft wohl bei hohen Geschwindigkeiten vorbeiströmen würde. Verstärkt wird die Dynamik auch durch die Farbwahl. Gelb ist die Farbe des Sonnenlichtes, es ist eine leichte Farbe, sie strebt ebenfalls empor.

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Umarmung III

Zwei krumme Aststücke winden sich umeinander, ohne einander direkt zu berühren. „Umarmung III“ ist der Titel dieser Figur. Der Künstler hat dafür zwei massive Äste eines Kirschbaumes verwendet. Zuerst wurde mit einem Stemmeisen die Rinde entfernt, um danach, dem natürlichen Verlauf des Astes folgend, umlaufende Rillen einzuarbeiten. Die Äste weisen natürliche Unregelmäßigkeiten auf. Längsrisse und vor allem Löcher kleinerer Äste. Dies verleiht der Skulptur eine sehr natürliche Aura und bildet einen spannenden Kontrapunkt zu den perfekt gearbeiteten Rillen.

Den beiden Ästen wohnt Lebendiges inne, sie sind keine starren Objekte, sondern sie beginnen sich zu bewegen. Sie umtasten und umschlingen einander. Eine Umarmung entsteht aus ihrer Bewegung.

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