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Entschlossenheit

Entschlossenheit verkörpert diese Skulptur von Daniel Bucur. Eine der wichtigsten Strukturen der Natur ist wohl die Doppelhelix der DNA. Diese komplexe Form ist die mate­rielle Basis der Gene aller Lebewe­sen. Die biochemisch miteinander verbundenen Moleküle sind die Grundlage und der Schlüssel allen Lebens auf der Erde. Diese Urkraft des Lebens deutet der Künstler hier in einer Eichenskulptur als Entschlossenheit.

Der Großteil der Arbeiten von Daniel Bucur besteht aus einem einzigen Stück Holz. Hier macht er jedoch eine Ausnahme und setzt die Skulptur aus mehreren Schichten Eichenholz zusammen. Sie sind matt poliert und erhalten so eine wunderbar warm glänzende Ober­fläche. Die Darstellung der Doppelhelix wirkt dadurch nicht nur in einer vertikal strebenden, sondern auch in einer horizontal stabilisieren­den Qualität. 

Grazil und doch stabil baut der Künstler die Spirale Schicht um Schicht nach oben hin auf. Die Entschlossenheit, in die Höhe zu wachsen, braucht gleichermaßen Umsicht und Vorsicht.

Weitere Skulpturen

Menschliche Zwillinge

Geborgen liegen die beiden Zwillinge eng umschlungen im Bauch der Mutter. Die Welt teilt sich ihnen mit durch ein röt­lich­warmes Licht, durch dumpfe Töne und den entspannenden Herzschlag der Mutter. Sie sind sich bereits im Bauch der Mutter so nahe wie kein anderer Mensch es jemals zu sein vermag. Von Beginn an sind sie zu zweit, ihre Wahrnehmung auf die Welt wird immer anders sein als die jener Kinder, die alleine auf die Welt gekommen sind.

Wie schafft es der Künstler, diese Innigkeit auszudrücken? Er verwendet dafür ein schönes, junges Stück Ahornholz, welches durch seine klare, helle Farbe und eine geringe Maserung die beiden ungeborenen Kinder darstellt. Sorgfältig hat er die beiden Köpfe herausge­arbeitet. 

Für den Bauch der Mutter hat er ein reiferes Holz gewählt, das schon gelebt und Erfah­rungen gesammelt hat. Es ist kräftig genug, den beiden Kleinen das Leben zu schenken. Nur schemenhaft angedeutet verwendet der Künstler hier eine einfache, klare Form. 

Durch die Verwendung der unterschiedlichen Holzbeschaffenheiten, gelingt es Daniel Bucur die Symbiose zwischen Jung und Alt künstle­risch darzustellen.

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Freundschaft II

Daniel Bucurs Verbindung mit der Welt und mit den Menschen ist in seinen Werken allgegenwärtig. In diesem Exponat verwandelt er ein mächtiges Stück Platanenholz in eine Darstellung inniger Freund­schaft. Zwei ineinander verschlun­gene Hände könnten Pate für die ursprüngliche Idee gestanden haben

Die Skulptur wurde schräg gegen die Faser­ struktur des Platanenholzes gearbeitet. Sinn­bild dafür, dass sich Freundschaften auch oftmals gegen die geraden Wege des Lebens bewegen müssen. Auch Freundschaften kom­men gelegentlich vom Fluss des Lebens in stille Gewässer. Doch ihre innewohnende Qualität ist die Beständigkeit der Erneuerung. Platanen nutzen diese Besonderheit in ihrer ureigens­ten Fähigkeit, die Borke abbröckeln zu lassen. Dahinter entsteht ein typisches Mosaik ver­schiedener Grün­ und Brauntöne. Diese Borken schützen den Baum vor Wind und Wetter, vor Schädlingen und Schwachstellen. Ein Symbol beständiger Veränderung. 

Und manchmal bröckelt eine Schicht des ge­liebten Menschen und zum Vorschein kommt ein neuer Aspekt, der uns bis dahin noch ver­borgen war. Im Kleinen verschlungen und im Großen verbunden, dazwischen viel Freiraum. Das zeichnet gute Freundschaft aus.

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König

Der König ist der Herrscher seines Reiches. Er ist Gebieter, oft auch oberster Richter und Hohepriester. Von ihm wird Weisheit, Entschei­dungsstärke, Weitsicht und diplo­matisches Geschick gefordert, aber auch Milde und Gnade. Viele Rollen in einer Person vereint. Aber wie konnte ein Mensch in all diese Rollen schlüpfen?

Es war nicht nur die hohe Geburt. Die Macht musste symbolisiert und untermauert werden mit zahlreichen Insignien wie Krone und Szep­ter. Ein wichtiges Utensil bei der Krönung war auch der Mantel. Er legt sich wie eine schüt­zende Rüstung um die Figur, er gibt ihr Kraft. In ihm verschwindet auch der Körper und so wird der Mensch selbst zum Symbol. 

Der Mantel wird durch den rötlich eingefärbten Zylinder dargestellt. Die Oberfläche wurde mit einer Flex geschnitten und erhielt so die Haptik von textilem Stoff. Durch die Hand des Künst­lers wurden dem Gesicht menschliche Züge verliehen. Der Mund drückt Ernsthaftigkeit aus und der Blick geht erhaben in die Ferne. Eine wahrhaft königliche Statue, die mit Demut ihre hohe Geburt symbolisiert.

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